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Fortbildung

Koordinator:
Assoz. Prof. Priv.-Doz. Dr. Heinrich Husslein, PLL.M

Team:
Ap. Prof. Priv.-Doz. Dr. Lorenz Küssel
Priv. Doz. Dr. Richard Schwameis
Assoz. Prof. Priv.-Doz. Dr. Stephan Polterauer
Assoz. Prof. Priv.-Doz. Dr. Christoph Grimm
Univ. Prof. Herbert Kiss, MBA
Ap. Prof. Priv.-Doz. Dr. Alex Farr, MPH
Priv.-Doz.in Dr.in Stefanie Aust
Dr.in Eliana Montanari
Dr.in Marlene Kranawetter
Dr. Julian Marschalek

Das Skills- und Simulationszentrum der Universitätsklinik für Frauenheilkunde wurde im Jahr 2020 gegründet und wird abteilungsübergreifend geführt.

Diese Neugestaltung wurde von Prof. Kölbl im Rahmen der Auflösung und Umverortung der ehemaligen operativen Eingriffsräume auf 8C in Auftrag gegeben. Die dadurch frei gewordenen Räumlichkeiten können so im Sinne der Ausbildung optimal weitergenutzt werden.

Das seit 2010 bestehende Surgical Skills Training Center der Klinischen Abteilung für allgemeine Gynäkologie und gynäkologische Onkologie wird als Teil des Skills- und Simulationszentrums der Universitätsklinik für Frauenheilkunde in den nun neuen Räumlichkeiten weitergeführt.

Aufgrund der abteilungsübergreifenden Organisation erfolgte eine neue räumliche Zuordnung. Der Hauptraum des Skills- und Simulationszentrum der Universitätsklinik für Frauenheilkunde wurde „Veit-Rubin Skills Lab“ benannt im Gedenken an unseren verstorbenen langjährigen Mitarbeiter und Freund.

Im zweiten Raum des Skills- und Simulationszentrum der Universitätsklinik für Frauenheilkunde ist das Sim Center der Universitätsklinik für Anästhesie untergebracht. Die seit vielen Jahren bestehende Zusammenarbeit der Abteilung für Geburtshilfe und Anästhesie wird wie gehabt weitergeführt. Neue Projekte und Simulationsszenarien in Kooperation mit der Anästhesie im gynäkologischen Bereich sind in Planung.

Im Rahmen der Neugestaltung wurden 2 neue Trainingsstationen für laparoskopische Skills über Drittmittel angeschafft, sowie Equipment für Geburtshilfliche Simulationen. Weiters wurden 2 ehemalige Laparoskopietürme der OP-Gruppe I, sowie hochwertiges laparoskopisches Instrumentarium für Trainingszwecke gewonnen. Durch das bestehende Equipment und die Neuanschaffungen können nun bis zu 8 parallele Trainingseinheiten zur Verfügung gestellt werden, welche auch die Umsetzung von wissenschaftlichen Projekten und Workshops in den Räumlichkeiten des Skills- und Simulationszentrums der Universitätsklinik für Frauenheilkunde ermöglicht.

Zielsetzung:

  • Möglichkeit für MitarbeiterInnen ihre operativen Fertigkeiten regelmäßig zu trainieren, zu evaluieren, und zu verbessern
  • Die Simulation komplexer medizinischer / perioperativer Prozesse
  • die damit verbundene Qualitätskontrolle und Verbesserung der Patientinnensicherheit
  • Durchführung wissenschaftlicher Projekte und universitärer Lehr

Das Skills- und Simulationszentrum an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde ist eine Einrichtung an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde welche es MitarbeiterInnen ermöglicht chirurgische / laparoskopische Fertigkeiten in der Frauenheilkunde zu trainieren und seltene, aber komplexe Prozesse im Rahmen der medizinsichen Betreuung zu simulieren. Durch das normierte Evaluieren von Fertigkeiten werden Qualitätsstandards gesichert. Dadurch wird MitarbeiterInnen die Möglichkeit gegeben werden trotz geringer Fallzahlen optimale Leistungen abrufen zu können.

Durch Abhalten regelmäßiger Simulationen und Einführung eines Operationsführerscheins soll die Qualität der medizinischen Leistung auf hohem Niveau gehalten und dadurch die PatientInnensicherheit erhöht werden.

Das Skills- und Simulationszentrum der Universitätsklinik für Frauenheilkunde dient zudem als Einrichtung für Forschung im Bereich operativer Fertigkeiten und der Simulation in der Medizin sowie für universitäre Lehre.

Als abteilungsübergreifende Einrichtung der Universitätsklinik für Frauenheilkunde ist das Skills- und Simulationszentrum an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde eine interdisziplinäre Plattform, welche Kooperationen mit der Industrie eingehen kann zur Erprobung und Verbesserung neuer Technologien in den o.g. Bereichen.

 

Das „Surgical Skills Training Center“ (SSTC) an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde der MedUni Wien wurde im Jänner 2010 gegründet. Das Trainingszentrum ist eine moderne Ausbildungseinrichtung, die das ideale Umfeld für die theoretische und praktische Schulung von grundlegenden bis fortgeschrittenen, chirurgischen Fertigkeiten bietet. Die dafür nötige Infrastruktur steht in Form eines „Dry Labs“ zur Verfügung.

Das SSTC ist eine rein akademische Institution, die verschiedene Curricula für ÄrztInnen und Studierende der MedUni Wien anbietet und ein strukturiertes, organisiertes Training von chirurgischen Fertigkeiten – mit dem Schwerpunkt Laparoskopie - unter laufender Evaluierung durchführt. Des weiteren werden im Zuge des chirurgischen Trainings klinische Studien und Massnahmen zur Qualitätssicherung durchgeführt.

E-Mail: sstcmuv@gmail.com

 

Die Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin ist als Teil des Skills- und Simulationszentrum der Universitätsklinik für Frauenheilkunde für die Aus- und Weiterbildung aller MitarbeiterInnen im Bereich geburtshilflicher Fertigkeiten zuständig. Aufgrund der abteilungsübergreifenden Organisation erfolgte eine neue räumliche Zuordnung im ehemaligen Eingriffsraum 8C. Der Hauptraum des Skills- und Simulationszentrum der Universitätsklinik für Frauenheilkunde wurde „Veit-Rubin Skills Lab" benannt im Gedenken an unseren verstorbenen langjährigen Mitarbeiter und Freund. Als Teil des Skills- und Simulationszentrum der Universitätsklinik für Frauenheilkunde ist das Sim-Center der Universitätsklinik für Anästhesie untergebracht. Die seit vielen Jahren bestehende Zusammenarbeit zwischen der Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin einerseits, und der Universitätsklinik für Anästhesie, Allgemeine Intensivmedizin und Schmerztherapie andererseits, ermöglicht regelmäßige interdisziplinäre Simulationstrainings zu Themen wie Schulterdystokie, postpartale Blutung und Eklampsie.

Desweiteren wurde im Jahr 2021 ein Simulationsmodell zur Übung diverser Notfallszenarien angeschafft, ebenso wie ein Nahtmodell für B-Lynch-Nähte und das Management der postpartalen Hämorrhagie (PPH). Einmal monatlich finden Vakuum-Trainings in Kleingruppen im Skills- und Simulationszentrum statt. Ein Virtual Reality (VR) Training mit einprogrammierten Szenarien findet in Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen innerhalb des Comprehensive Center for Pediatrics (CCP) statt. Im Rahmen regelmäßiger Trainings wird das Eintrainieren von normierten Fertigkeiten und Qualitätsstandards gesichert. Dadurch wird MitarbeiterInnen die Möglichkeit gegeben, auch bei seltenen Ereignissen optimale Leistungen abrufen zu können. Durch Abhalten regelmäßiger Trainings soll somit die Qualität der medizinischen Leistung auf hohem Niveau gehalten und dadurch die PatientInnensicherheit erhöht werden.